Unsere Arbeit
Fokus: Familienhilfe
Unser Kernthema ist die Familienhilfe, und wir möchten Ihnen einen detaillierten Einblick geben, was das bedeutet und welche Maßnahmen wir ergreifen,
um Familien in Not zu unterstützen.
Im Rahmen unserer Arbeit betreuen wir krebs- und schwerstkranke Kinder. Erwachsene betreuen wir, wenn diese minderjährige Kinder (u18) haben, die dauerhaft mit im Haushalt leben. Wir betreuen außerdem Kinder mit schwersten Behinderungen, seltene Erkrankungen und Gendefekten.
Unsere Familienhilfe ist umfassend und individuell angepasst, um betroffenen Familien in jeder Hinsicht beizustehen und ihnen in schwierigen Zeiten bestmöglich zu helfen.
In den meisten Fällen erhalten wir Informationen über ein erkranktes Kind durch Familie, Nachbarn oder soziale Medien. Selten tritt die betroffene Familie selbst an uns heran. Sobald wir Kenntnis von einem Fall haben, setzen wir uns mit der Familie in Verbindung und vereinbaren einen Termin vor Ort – sei es zu Hause oder im Krankenhaus. Bei diesem Treffen verschaffen wir uns einen Überblick über die Gesamtsituation und führen ein ausführliches Gespräch mit der Familie.
Wir verwenden einen Aufnahmebogen, den wir gemeinsam mit der Familie ausfüllen. Dieser enthält allgemeine Informationen wie Personalien, Wohnverhältnisse, Beruf, Diagnose und behandelnde Klinik. Außerdem prüfen wir die finanzielle Situation der Familie, die uns detaillierte Einblicke gewährt. Anhand dieser Daten erstellen wir eine Gegenüberstellung von Einkommen und Ausgaben, einschließlich zusätzlicher Pauschalbeträge, die wir von der Sparkasse erhalten haben.
Nach der Auswertung der finanziellen Lage und der zusätzlichen Kosten, die durch die Krankheit entstehen, legen wir die Höhe der monatlichen Unterstützung fest. Diese beträgt in der Regel zwischen 200 und 600 Euro, abhängig von der individuellen Situation der Familie. Diese Beträge werden immer zum 15. eines Monats überwiesen, sodass die Familien das Geld fest einplanen können.
Nach Wohnort entscheiden wir, wer die Familie am besten betreut (z.B. aufgrund von Fahrzeit).
Nach der Aufnahme und der Festlegung der finanziellen Unterstützung betreuen wir die Familien kontinuierlich. Unsere Ansprechpartner stehen für Sorgen und Anliegen zur Verfügung, sei es als Gesprächspartner, als offenes Ohr und Schulter zum Ausweinen aber auch für Hilfestellung bei Anträgen oder Widersprüche gegenüber Krankenkassen voranzutreiben. Unsere Aufgaben umfassen alle Probleme, die im Zusammenhang mit der Krankheit der Familienmitglieder auftreten und werden ganz individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Familie abgestimmt.
Unsere liebe Anja, die bei uns angestellt ist, kümmert sich speziell um Geschwisterkinder, die oft im Schatten der erkrankten Kinder stehen. Sie organisiert Aktivitäten wie Zoobesuche, basteln, Plätzchenbacken oder Kinobesuche, um den Kindern unbeschwerte Stunden zu ermöglichen. Die Aktivitäten können die Kinder selbst wählen. Diese Betreuung bieten wir auch für Kinder von krebskranken Eltern an.
Die jeweilige Betreuung endet erst, wenn sich die Situation der Familie wesentlich verändert, sei es durch eine Verbesserung der finanziellen Lage oder der gesundheitlichen Situation des Erkrankten - entweder durch Heilung oder den Tod.
So kommt es auch vor, das wir „Kinder“ aus der Betreuung entlassen weil sie das festgelegte Höchstalter von 25 Jahren überschreiten, das in unserer Satzung festgelegt ist.
Bei besonderen finanziellen Belastungen wie Umbauten am Haus (z.B. Bäder), Fahrzeuganpassungen, Aufenthalt im Elternhaus, Fahrtkosten in die Kliniken oder zusätzlichen Behandlungskosten bieten wir sogenannte "Einmalhilfen" an. Diese Hilfen sind individuell angepasst und stellen einen höheren Geldbetrag dar, der sofort verfügbar ist.
Im schlimmsten Fall, wenn ein Familienmitglied verstirbt, übernehmen wir auch die Beerdigungskosten und bieten Trauerbegleitung an, um die Familien in dieser schweren Zeit zu unterstützen, zum Beispiel durch Gesprächsangebote oder Hilfe bei organisatorischen Aufgaben.
In den meisten Fällen erhalten wir Informationen über ein erkranktes Kind durch Familie, Nachbarn oder soziale Medien. Selten tritt die betroffene Familie selbst an uns heran. Sobald wir Kenntnis von einem Fall haben, setzen wir uns mit der Familie in Verbindung und vereinbaren einen Termin vor Ort – sei es zu Hause oder im Krankenhaus. Bei diesem Treffen verschaffen wir uns einen Überblick über die Gesamtsituation und führen ein ausführliches Gespräch mit der Familie.
Wir verwenden einen Aufnahmebogen, den wir gemeinsam mit der Familie ausfüllen. Dieser enthält allgemeine Informationen wie Personalien, Wohnverhältnisse, Beruf, Diagnose und behandelnde Klinik. Außerdem prüfen wir die finanzielle Situation der Familie, die uns detaillierte Einblicke gewährt. Anhand dieser Daten erstellen wir eine Gegenüberstellung von Einkommen und Ausgaben, einschließlich zusätzlicher Pauschalbeträge, die wir von der Sparkasse erhalten haben.
Nach der Auswertung der finanziellen Lage und der zusätzlichen Kosten, die durch die Krankheit entstehen, legen wir die Höhe der monatlichen Unterstützung fest. Diese beträgt in der Regel zwischen 200 und 600 Euro, abhängig von der individuellen Situation der Familie. Diese Beträge werden immer zum 15. eines Monats überwiesen, sodass die Familien das Geld fest einplanen können.
Nach Wohnort entscheiden wir, wer die Familie am besten betreut (z.B. aufgrund von Fahrzeit).
Nach der Aufnahme und der Festlegung der finanziellen Unterstützung betreuen wir die Familien kontinuierlich. Unsere Ansprechpartner stehen für Sorgen und Anliegen zur Verfügung, sei es als Gesprächspartner, als offenes Ohr und Schulter zum Ausweinen aber auch für Hilfestellung bei Anträgen oder Widersprüche gegenüber Krankenkassen voranzutreiben. Unsere Aufgaben umfassen alle Probleme, die im Zusammenhang mit der Krankheit der Familienmitglieder auftreten und werden ganz individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Familie abgestimmt.
Unsere liebe Anja, die bei uns angestellt ist, kümmert sich speziell um Geschwisterkinder, die oft im Schatten der erkrankten Kinder stehen. Sie organisiert Aktivitäten wie Zoobesuche, basteln, Plätzchenbacken oder Kinobesuche, um den Kindern unbeschwerte Stunden zu ermöglichen. Die Aktivitäten können die Kinder selbst wählen. Diese Betreuung bieten wir auch für Kinder von krebskranken Eltern an.
Die jeweilige Betreuung endet erst, wenn sich die Situation der Familie wesentlich verändert, sei es durch eine Verbesserung der finanziellen Lage oder der gesundheitlichen Situation des Erkrankten - entweder durch Heilung oder den Tod.
So kommt es auch vor, das wir „Kinder“ aus der Betreuung entlassen weil sie das festgelegte Höchstalter von 25 Jahren überschreiten, das in unserer Satzung festgelegt ist.
Bei besonderen finanziellen Belastungen wie Umbauten am Haus (z.B. Bäder), Fahrzeuganpassungen, Aufenthalt im Elternhaus, Fahrtkosten in die Kliniken oder zusätzlichen Behandlungskosten bieten wir sogenannte "Einmalhilfen" an. Diese Hilfen sind individuell angepasst und stellen einen höheren Geldbetrag dar, der sofort verfügbar ist.
Im schlimmsten Fall, wenn ein Familienmitglied verstirbt, übernehmen wir auch die Beerdigungskosten und bieten Trauerbegleitung an, um die Familien in dieser schweren Zeit zu unterstützen, zum Beispiel durch Gesprächsangebote oder Hilfe bei organisatorischen Aufgaben.
Projekte & Partner
Abseits der Familienhilfe unterstützen wir mit den geleisteten Spenden ebenfalls Projekte und Partner – einige auf regelmäßiger Basis, andere mit einmaligen Spenden.
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen unsere dauerhaften Partner vor, die im Rahmen unserer jährlichen Spendenübergaben begünstigt werden:
SAPV
Team Siegen
Geförderte Projekte/Maßnahmen:
Darüber hinaus regelmäßige Fortbildungen und Schulungen für das Personal.
DRK Kinderklinik Siegen
Geförderte Projekte/Maßnahmen:
- Messgerät für die Augen von Frühchen (vorher mussten die Kinder für diese Untersuchung in andere Krankenhäuser verlegt werden)
- Elternbetten
- Abschieds- und Gedenkzimmer/Bereich
- Multifunktionssportplatz
Elternverein
Gießen
Geförderte Projekte/Maßnahmen:
- Lohnkosten für eine Ambulanz-Schwester
- Lohnkosten für einen Psychologe
- Ferienfreizeit für die Kinder
Ronald McDonald Haus Sankt Augustin
Geförderte Projekte/Maßnahmen:
- 2 Elternzimmer, die wir finanzieren
- Ventilatoren
Pumuckl Haus Hattert
Geförderte Projekte/Maßnahmen:
- Ferienfreizeiten für alle
SAPV
Gießen
Geförderte Projekte/Maßnahmen:
- Lohnkosten für Pflegepersonal
- Schulungen und Fortbildungen