Altenkirchener Azubis überreichten Erlös vom Teamlauf

Scheckübergabe in Altenkirchen, die jungen Auszubildenden können stolz auf den Erlös sein. Foto: Klaus Köhnen
Scheckübergabe in Altenkirchen, die jungen Auszubildenden können stolz auf den Erlös sein. Foto: Klaus Köhnen

Die Scheckübergabe der jungen Auszubildenden der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen war der krönende Abschluss der Veranstaltung, die eigens dafür geplant und durchgeführt wurde. Der Teamlauf führte 457 Läuferinnen und Läufer in die Kreisstadt. Die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth erhielten den Erlös.

Altenkirchen – Am Donnerstag, 17. Dezember trafen sich die Auszubildenden der Verbandsgemeindeverwaltung, um den Erlös aus dem Teamlauf den sie als Projekt im Rahmen der Ausbildung geplant und dann auch durchgeführt hatten, als Spende an eine gemeinnützige Organisation zu übergeben.

Der Teamlauf vom 29. Mai, an dem 457 Läuferinnen und Läufer teilnahmen erbrachte einen Erlös von 3092,84 Euro. Dieser Betrag wurde an die Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Gieleroth, Jutta Fischer, übergeben. Fischer sowie die stellvertretende Vorsitzende Desire Rumpel freuten sich über den Betrag und erläuterten, dass sie damit einem Kind, das wahrscheinlich sein letztes Weihnachtsfest erlebe, den letzten Wunsch erfüllen können.

Bürgermeister Heijo Höfer und Büroleiter Fred Jüngerich erläuterten den Hintergrund des Projektes. Es sollte in der Gruppe ein Projekt entwickelt, geplant und durchgeführt werden lautete die Aufgabe. Wie Isabell Schneider sagte: „Schnell waren die Mitstreiter und ein Projekt gefunden. Sportliche Betätigung liegt im Trend, hier sahen wir unsere Chance“.

Die beteiligten Auszubildenden konnten in der Praxis die Ansprache Unbekannter (Sponsoren) sowie auch das Nacharbeiten, wenn es hakte üben. „Ferner wurde im Projekt deutlich wie wichtig Teamarbeit ist, aber auch wie schwierig wenn mehrere daran arbeiten und den Überblick nicht verlieren dürfen. Manchmal wurde uns in Teamgesprächen bewusst, dass es Kleinigkeiten waren, die uns in Zeitverzug brachten“ so Isabell Schneider.
Alle Beteiligten sind froh das mit dem Betrag eine wichtige und gute Sache unterstützt werden kann.

Jutta Fischer nannte noch einige Eckdaten – so werden durch die Kinderkrebshilfe ca. 30 Familien unterstützt, was einen erheblichen finanziellen Aufwand bedeute. Weiter soll die Palliativmedizinische Versorgung verbessert werden.

Am Projekt waren beteiligt: Jaqueline Anja Florin, Projektleitung – Lara Heuten und Isabell Schneider, stellvertretende Projektleitung – Maren Müller und Leah Baucke – Fabian Michalak und Sissi Jung (kkö)

Quelle: AK-Kurier